VfR Wiesbaden – 1. FC Naurod 1928 e.V. 0:4 (0:1)
Die Spieler um Trainer Reiner Mittermeier machten am letzten Spieltag beim VfR Wiesbaden alles klar und schließen die Saison 2013/14 auf Rang 3 ab.
Bei wüstenähnlichen Wetterbedingungen waren die Nauroder über die 90 Minuten gesehen das cleverere Team. Auf dem unebenen und staubtrockenen Hartplatz des Vereins für Rasensport verzichtete die Mannschaft um Kapitän Marius Wanke auf das in dieser Saison über weite Strecken sehr gut funktionierende Kurzpassspiel und beschränkte sich darauf, den Gegner agieren zu lassen. Aus einer stabilen Defensive heraus versuchte Naurod mit langen Bällen in die Spitze zum Torerfolg zu gelangen, was mit einer schönen Kombination über Florian Mach, Tobias Schuberth und letztendlich Daniel Pfeiffer auch gelang. Der VfR sorgte mit seinen flinken Spielern immer wieder für Unruhe in der Nauroder Hälfte, so dass die Bälle teils in letzter Sekunde geklärt werden mussten. Auch der ins Tor beorderte Offensivmann René Kilian trug mit seiner abgeklärten Spielwiese dazu bei, dass das Spielgerät nicht die Nauroder Torlinie überquerte.
Mit der 1:0- Pausenführung im Rücken setzten die Nauroder die taktischen Vorgaben ihres Trainers auch in Halbzeit 2 konsequent um. Bereits kurz nach Anpfiff war es Pascal Gnoyke, der zunächst auf 2:0 erhöhte, sich wenig später auch für das 3:0 verantwortlich zeichnete. Reiner Mittermeier brachte im weiteren Spielverlauf Maikel Pfaff, Christian Schreiner und Markus Küster, der in der kommenden Saison die C-Liga-Mannschaft des 1. FC Naurod 1928 e.V. trainieren und in Personalunion Co-Trainer der Ersten wird. Für den Schlusspunkt sorgte der zuvor gegen Maikel Pfaff eingetauschte und dann für Florian Mach wieder ins Spiel gekommene Nauroder Torjäger Tobias Schuberth mit seinem Tor zum 4:0-Endstand.
Für Naurod Spielten: René Kilian, Max Kellers, Maximilian Klein, Denis Haas, Pascal Gnoyke, Marius Wanke, Dominik Elberskirch, Daniel Pfeiffer, Benjamin Lehner, Florian Mach, Tobias Schuberth, Maikel Pfaff, Christian Schreiner und Markus Küster.
Benjamin Lehner
1. FC Naurod 1928 e. V. - SC Kohlheck 3:3 (1:3)
Einen 3 Tore Rückstand aufgeholt und danach den Sieg knapp verpasst. Naurod und Kohlheck trennen sich 3:3.
In der ersten Minute strebte Florian Mach alleine auf das Gästetor schoss am Keeper, aber auch knapp am Tor vorbei. Besser machten es die Gäste wenig später als sie sich nach einem weiten Einwurf in eine gute Schussposition brachten und im Nachschuss trafen. Hier hatte sich die nach der schweren Verletzung von Boris Pauly neu formierte Nauroder Abwehr noch nicht richtig auf den Gegner eingestellt. Markus Küster verfehlte in der 7. und 15. Minute mit seinen platzierten Freistößen zweimal knapp den Ausgleich. Als dann in der 23. und 25. Minute Kohlheck mit einem Doppelschlag auf 0:3 erhöhte, schien das Spiel gelaufen. Naurod steckte die Treffer weg und kam in der 27. Minute zum 1:3-Anschlusstreffer, den Ralph Lang per Kopf erzielen konnte. Als in der 30. Minute nach einem Freistoß von René Kilian der Ball im gegnerischen Strafraum mit der Hand abgewehrt wurde, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Florian Mach hatte mit einer Kopie seines Schusses aus der ersten Minute ebenso Pech wie wenig später Dominik Elberskirch, der auch das Ziel knapp verfehlte.
Im zweiten Spielabschnitt brachte Trainer Reiner Mittermeier Maikel Pfaff für René Kilian und der Druck der Nauroder wurde stärker. Der Anschlusstreffer in der 53. Minute war die logische Folge. Christian Schreiner und Dominik Elberskirch brauchten dazu drei Versuche, ehe der Ball im Netz war. Die Gäste operierten in der Folgezeit mit Konterangriffen und hatten dabei in der 70. Minute die Gelegenheit zum 2:4, das aber Nils Hohmann mit zwei Paraden verhindern konnte. Unmittelbar danach war auch Maikel Pfaff - wie im ersten Spielabschnitt Florian Mach und Dominik Elberskirch - das Glück nicht hold und verfehlte ähnlich knapp. Mit der Einwechslung von Tobias Schuberth und Daniel Pfeiffer war nun die ganze Nauroder Offensivabteilung auf dem Platz und es lohnte sich: Marius Wanke köpfte in der 85. Minute einen Freistoß von Markus Küster zum Ausgleich ein.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Markus Küster, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Ralph Lang, Max Kellers, Dominik Elberskirch, Tobias Schuberth, Maikel Pfaff, Florian Mach, René Kilian, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer und Denis Haas.
Gerhard Mauer
FT Wiesbaden - 1. FC Naurod 1928 e.V. 4:3 (2:1)
Auf dem kleinen und schmalen Platz an der Lahnstraße die wenigen Freiräume nicht genutzt, Naurod unterliegt den Freien Turnern mit 3:4.
Nachdem Naurod in der 10. Minute auch beim zweiten Versuch den Ball im FT-Tor nicht unterbringen konnte, gingen die Gastgeber in der 15. Minute mit einem Kopfball in Führung. Als sich Boris Pauly in der 23. Minute schwer verletzte, lies der Unparteiische unverständlich weiterspielen und so bekam der FTW dadurch die Möglichkeit zum 2:0, das aber Torwart Nils Hohmann verhindern konnte. Es kam dann zu einer längeren Unterbrechung bis Boris Pauly vom Feld gebracht werden konnte. Für ihn kam Ralph Lang und Marius Wanke rückte vom Mittelfeld in die Abwehr. In der Folgezeit waren bis auf Maximilian Klein nur klein gewachsene Spieler in den Nauroder Reihen, weil auch noch Max Kellers wegen Krankheit nicht zur Verfügung stand. Zwischen der 30. und 40. Minute boten sich den Naurodern zahlreiche Gelegenheiten, um den Ausgleich zu erzielen und gar in Führung zu gehen.
Pascal Gnoyke schoss den Torwart an, Ralph Lang brachte das Leder nicht am Keeper vorbei und Tobias Schuberth köpfte freistehend über das Tor. Der Kommentar eines FCN-Oldies: Außer Schönspielerei müssen auch Tore geschossen werden, bewahrheite sich in der 41. Minute als die FTW mit einem Konter auf 2:0 erhöhten. Nils Hohmann hatte zunächst abgewehrt, aber gegen den Nachschuss war er machtlos. Kurz vor dem Wechsel konnte Pascal Gnoyke nach einer gelungenen Kombination den Anschlusstreffer erzielen. In der Nachspielzeit wäre beinahe noch der Ausgleich geglückt, als René Kilians Distanzschuss vom FTW-Keeper nicht festgehalten werden konnte, der Abpraller wurde aber über das Tor gesetzt.
Im zweiten Spielabschnitt brachte Trainer Reiner Mittermeier Benjamin Lehner für Christian Schreiner. Ehe sich die Nauroder besonnen hatten, winkte den Gastgebern das 3:1. Sie scheiterten aber mit einem Schuss an die Latte. In der 55. Minute glich Tobias Schuberth mit einem Schuss aus halblinker Position zum 2:2 aus. Ein unnötiger Strafstoß brachte die Gastgeber in der 75. Minute wieder in Führung. Der für Tobias Schuberth eingewechselte Florian Mach verfehlte mit seinem Schuss knapp neben das Tor den möglichen Ausgleich. Mit einem Konter erzielten die Freien Turner in der 86. Minute das 4:2. Da war das 4:3 durch Florian Mach noch einmal ein Hoffnungsschimmer, den die Nauroder auch nutzen wollten, aber selbst mit Torwart Nils Hohmann im Angriff gelang dies nicht mehr. Dass Kameradschaft beim FCN groß geschrieben wird, zeigt sich am heutigen Freitag, wenn die Mitspieler Boris Pauly bei seinem Hausumbau eine „Trainingseinheit“ einlegen.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Benjamin Lehner, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Ralph Lang, Maximilian Klein, Dominik Elberskirch, Tobias Schuberth, Maikel Pfaff, Florian Mach, Rene´ Kilian, Boris Pauly, Marius Wanke und Denis Haas.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e.V. - Spvgg Amöneburg 4:0 (3:0)
Die Amöneburger waren einzig auf Schadensbegrenzung aus und hatten den Gastgebern wenig entgegenzusetzen, deshalb ist auch das 4:0 mehr als verdient.
Von Beginn an war Naurod überlegen, aber der Kombinationsfluss ließ zu wünschen übrig. Jeder versuchte es auf eigene Faust, ohne den Mitspieler in die Angriffe einzubinden. Dies änderte sich ab der 20. Minute. Ein gutes Zusammenspiel über vier Stationen brachte Dominik Elberskirch in eine gute Schussposition, aber statt abzuschließen, spielte er einen Mitspieler an, der dann vergab. Vorher hatte Marius Wanke die Gelegenheit zur Führung setzte aber den Kopfball nach Ecke von René Kilian neben das Tor. In der 33. Minute wurde René Kilian über Pascal Gnoyke und Tobias Schuberth angespielt, traf aber nur die Latte. Wie man das Runde ins Eckige bringt, zeigten die Gäste wenig später als sie nach einer Nauroder Linksflanke den Ball ins eigene Tor lenkten. Die Amöneburger waren offensichtlich geschockt, denn in der 43. und 45. Minute erhöhten Dominik Elberskirch und Tobias Schuberth auf 3:0.
Im zweiten Spielabschnitt ließen es die Nauroder ruhig angehen und demonstrierten ihre Überlegenheit mit Sommerfußball. Trainer Reiner Mittermeier brachte Maximilian Klein für Boris Pauly, Maikel Pfaff für Ralph Lang und Daniel Pfeiffer für Christian Schreiner. In der weiterhin überlegen geführten Partie erhöhte Daniel Pfeiffer in der 70. Minute nach Zuspiel von Pascal Gnoyke mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck auf 4:0.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Ralph Lang, Maximilian Klein, Dominik Elberskirch, Tobias Schuberth, Maikel Pfaff, Max Kellers, Rene´ Kilian, Boris Pauly, Marius Wanke und Denis Haas.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e. V. - FC Maroc Wiesbaden 1:4 (1:2)
Vier mal auf das Nauroder Tor geschossen und getroffen, Marocs Effizienz entscheidet das Spiel in Naurod mit 4:1.
Trainer Reiner Mittermeier beließ zunächst Christian Schreiner, Ralph Lang und Florian Mach auf der Ersatzbank, während die verhinderten Boris Pauly und Benjamin Lehner gar nicht im Aufgebot standen. In der 7. Minute gingen die Gäste nach einer Linksflanke in Führung. Der Nauroder Ausgleich durch Tobias Schuberth in der 17. Minute wurde mit einem abgefälschten Schuss erzielt. Den Gastgebern winkte wenig später gar die Führung, als der Freistoß von René Kilian per Kopf verlängert wurde, der Torwart aber den Ball noch um den Pfosten drehen konnte. Kurz vor dem Wechsel war Maikel Pfaff bei einer Rechtsflanke zur Stelle, doch sein Kopfball landete am Querbalken. Besser machten es die Gäste wenig später, die nach einem Freistoß mit einem Kopfballwischer die Führung erzielten.
Im zweiten Spielabschnitt zog der Unparteiische den Zorn der Nauroder Spieler und Fans in der 60. Minute auf sich, als er ein Handspiel im Maroc-Strafraum nicht ahndete. Zu unbeweglich und immer weit ab vom Spielgeschehen blieb seine Pfeife stumm. Trainer Mittermeier bracht nun Ralph Lang und Christian Schreiner für Maximilian Klein und den arg gebeutelten Daniel Pfeiffer, um die Offensive zu verstärken. Ehe sich die Nauroder neu formiert hatten, schlugen die Marokkaner zu und erhöhten mit einem Schuss ins lange Eck auf 1:3. Mit Florian Mach für René Kilian vergab Naurod in der 75. Minute den möglichen Anschlusstreffer, aber Ralph Lang zielte über das Tor. Als Tobias Schuberth nach einem Alleingang den Gästeschlussmann angeschossen hatte, stellte der FC Maroc im Gegenzug das 1:4 her. Marius Wanke blieb kurz vor Spielende das 2:4 versagt, als sein Kopfball knapp über das Tor strich.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Maximilian Klein, Daniel Pfeiffer, Dominik Elberskirch, Florian Mach, Marius Wanke, Maikel Pfaff, Denis Haas, Pascal Gnoyke, Max Kellers, Tobias Schuberth, Christian Schreiner, René Kilian und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
SG Germania Wiesbaden - 1. FC Naurod 1928 e.V. 0:3 (0:2)
Mit einem lockeren Aufgalopp an der Waldstraße für das Spiel am nächsten Sonntag gegen den Spitzenreiter FC Maroc gerüstet und standesgemäß gewonnen, Naurod siegt bei Germania Wiesbaden mit 3:0.
Naurod trat ohne Marius Wanke, Boris Pauly und Benjamin Lehner an, hatte dafür aber wieder Max Kellers an Bord und auf der Bank Tobias Schuberth, Markus Küster, Daniel Lauf und Christian Nesswetter. Trotz des nächtlichen Regens befand sich der Rasenplatz in einem guten Zustand. Auf dem Platz und drum herum hatten die Nauroder außer ein paar SG-Fans alles in der Hand. Von Beginn an entwickelte sich das Spiel auf das Tor der Gastgeber. Florian Mach vergab in der 3. Minute eine gute Gelegenheit, als er sich den Ball zu weit vorlegte und am Torwart scheiterte. Geburtstagskind Daniel Pfeiffer wollte es in der 10. Minute zu genau machen und schoss nach Vorlage von Pascal Gnoyke knapp vorbei. Die Nauroder Abwehr mit Torwart Nils Hohmann verbrachte einen gemütlichen Nachmittag und war nur mit dem Ballverteilen beschäftigt. Trainer Reiner Mittermeier forderte seine Spieler auf schneller und präziser zu spielen. Dadurch schwanden mit zunehmender Spielzeit die Kräfte der Gastgeber immer mehr. Nachdem Max Kellers in der 30. Minute noch zu hoch gezielt hatte, machte es Florian Mach besser und erzielte nach einem Angriff über rechts das 0:1. Er war es auch der in der 40. Minute nach einer schönen Kombination den Ball Pascal Gnoyke auflegte, der überlegt einschoss.
Kurz nach Wiederanstoß scheiterte Daniel Pfeiffer am gut reagierenden SG-Keeper, der in der Folgezeit zum besten Akteur seiner überforderten Mitspieler wurde. Als die dann auch noch in der 55. Minute mit gelb/rot in Unterzahl gerieten, war ihre Niederlage besiegelt. Folgerichtig fiel dann in der 65. Minute durch Florian Mach das 0:3, als sein Sololauf nicht gestoppt werden konnte. Trainer Reiner Mittermeier brachte nun Markus Küster, Tobias Schuberth und Nachwuchsspieler Christian Nesswetter, aber Tore fielen für die Nauroder keine mehr. Wie vernagelt schien das SG-Tor, das die Platzherren, ähnlich wie beim Hallenhandball verteidigten. Pech war auch noch dabei, denn Pfosten und Latte verhinderten eine höhere Torausbeute.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Christian Nesswetter, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Markus Küster, Ralph Lang, Maximilian Klein, Dominik Elberskirch, Florian Mach, Tobias Schuberth, Maikel Pfaff, Max Kellers und Denis Haas.
Am Äppelblütefest, es wird alles anders, geht auch der FC Naurod neue Wege und veranstaltet seine Straußwirtschaft nicht mehr in seinem Festzelt auf dem Bolzplatz, sondern im Vereinsheim und in seinem Biergarten am Sportplatz. Da ansonsten die gesamten Aktivitäten diesmal in der Auringer Straße ablaufen sollen, wird auch das Steakhaus der Fußballer ein Anziehungspunkt sein. Dazu lädt der FC Naurod die Besucher recht herzlich ein.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e.V. - SV Erbenheim 0:2 (0:0)
Im Spiel dominiert, aber das Tor nicht getroffen, Naurod unterliegt Erbenheim mit 0:2. Naurod trat ohne Tobias Schuberth, Max Kellers, Daniel Mach und Benjamin Lehner an, hatte dafür aber wieder Markus Küster an Bord. Naurod war von Beginn überlegen, aber der letzte Pass war meistens zu ungenau, oder der Abschluss war zu überhastet und nicht platziert genug. So in der 12. und 20. Minute als Maikel Pfaff den Ball aus kürzester Entfernung nicht unterbringen konnte. Die Gäste machten in der 30. Minute zum ersten Male auf sich aufmerksam, als sie aus einer Abseitsposition das Tor nicht trafen. Sie waren auch zur Stelle, als Markus Küster ein Abspielfehler unterlief, den sie aber nicht nutzen konnten.
In den ersten 25 Minuten der zweiten Spielhälfte erspielten sich die Nauroder klarste Gelegenheiten, die sie aber, wie in Halbzeit 1 nicht nutzen konnten. Da war auch schon eine Menge Pech dabei, Wie beim Freistoß von Markus Küster, den der SVE-Keeper mit Mühe unschädlich machen konnte. Als der Unparteiische den eingewechselten Florian Mach zu Unrecht im Abseits sah und seinen Angriff über rechts unterband, blieb seine Pfeife beim Gegenangriff in einer ähnlichen Situation stumm. Dies nutzten die Erbenheimer zum 0:1 und stellten dabei den Spielverlauf auf den Kopf. Nach einem Eckball wenig später erhöhten sie sogar mit einem Kopfball auf 0:2. Die Nauroder steckten zwar nicht auf, aber als Maikel Paff zweimal aus kürzester Distanz gescheitert war und Christian Schreiner per Kopfball das Tor verfehlt hatte, war die Nauroder Niederlage perfekt. Die Nauroder Zuschauer waren trotz der Niederlage von ihrem Team nicht enttäuscht. Vielleicht sollte Trainer Reiner Mittermeier einmal mehr das Toreschießen mit seinen Schützlingen üben.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Markus Küster, Ralph Lang, Maximilian Klein, Dominik Elberskirch, Florian Mach, Boris Pauly, Maikel Pfaff und Denis Haas.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e.V. - FV Delkenheim 2:0 (0:0)
Den Tabellenvorletzten zu leicht genommen, aber dann doch noch gewonnen, die tapferen Delkenheimer unterliegen in Naurod mit 0:2.
Ohne sechs seiner Stammspieler trat der FC Naurod an. Während Tobias Schuberth, Ralph Lang und Boris Pauly ein Sonnenbad auf der Tribüne genossen, saßen Christian Schreiner, Dominik Elberskirch und René Kilian zunächst auf der Ersatzbank. In der 6. Minute hatte Maikel Pfaff die Gelegenheit zur Nauroder Führung, doch er verfehlte knapp das Ziel. Wenig später machte es Florian Mach auch nicht besser, als Maikel Pfaff flankte und er ebenfalls nicht traf. In der Folgezeit zeigte es sich, dass die neu formierte Nauroder Mannschaft in der gesamten ersten Halbzeit nur schwer in die Gänge kam. Aus dem Mittelfeld kamen keine Ideen und brauchbare Vorlagen, die die defensiv eingestellten Gäste vor keine großen Probleme stellte. In der 30. Minute brachte Daniel Mach mit einer Rechtsflanke Daniel Pfeiffer in eine gute Schussposition, aber auch er vergab. Wenig später machten es die Delkenheimer mit einem Konter über die linke Seite auch nicht besser, denn ihr Schütze traf freistehend nicht das Tor.
Kurz nach der Pause wurde Max Kellers am Kopf verletzt und musste durch Dominik Elberskirch ersetzt werden. Marius Wanke übernahm dessen Libero-Posten. In der 57. Minute dann die glückliche Nauroder Führung durch Daniel Pfeiffer. Er, der vorher mit seinen Schüssen keinen Erfolg hatte, zog aus ca. 20 Metern ab. Leicht abgefälscht schlug der Ball ein. Die Gäste lockerten nun ihre Abwehr und sorgten über ihre linke Angriffsseite für Gefahr. Mit weiten Einwürfen wurden die großen Stürmer gesucht, um mit Kopfbällen zum Ausgleich zu kommen. Trainer Reiner Mittermeier reagierte und brachte Christian Schreiner für Florian Mach und René Kilian für Daniel Mach. Nachdem Dominik Elberskirch in der 80. Minute mit seinem Torschuss noch gescheitert war, nutzte wenig später Maikel Pfaff eine gute Vorlage mit einem überlegten Abschluss zum 2:0. Kurz vor Spielende wurde René Kilian nach einem Foulspiel mit rot vom Platz gestellt. Bei dieser Szene hätte es eine gelbe Karte auch getan - die Nauroder empfanden die Entscheidung des Schiedsrichters aus Dreieich überzogen. Torwart Nils Hohmann musste sich danach zweimal auszeichnen und rette mit guten Paraden das 0:0. In der langen Nachspielzeit wäre Pascal Gnoyke beinahe noch das 3:0 geglückt, doch sein Schuss aus kürzester Distanz und spitzem Winkel sprang vom Torpfosten ins Toraus.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, René Kilian, Max Kellers, Maximilian Klein, Dominik Elberskirch, Daniel & Florian Mach, Benjamin Lehner, Maikel Pfaff und Denis Haas.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e.V. – Spvgg. Sonnenberg 3:0 (Kreisoberliga)
Im Duell der Nachbarn oben auf, Naurod schlägt Sonnenberg verdient mit 3:0.
Bei herrlichem Frühlingswetter brauchte Naurod, ähnlich wie beim Spiel gegen Mesopotamien, eine gewisse Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden. In der 8. Minute verfehlte Marius Wanke nach einem Freistoß von Daniel Pfeiffer per Kopf nur knapp das Tor. Ebenso 2 Minuten später als die Nauroder Angriffseite den Ball im Tor nicht unterbringen konnte. Die Gäste machten in der 15. Minute auf sich aufmerksam, als sie eine Linksflanke flach in den Nauroder Strafraum brachten, aber keinen eigenen Abnehmer fanden. In der 25. Minute erzielten die Nauroder das 1:0, das der Unparteiische wegen eines vorangegangenen Foulspiel eines Sonnenbergers nicht anerkannte und auf Strafstoß entschied. Ein verletzter Spieler der Gäste musste lange behandelt und ersetzt werden. Als er sich dann auch noch den Unparteiischen kritisierte, bekam er von diesem die rote Karte. Die lange Pause brachte den vorgesehenen Elfmeterschützen Ralph Lang nicht aus der Ruhe und verwandelte sicher zur Nauroder Führung. In der 35. Minute traf Pascal Gnoyke nur den Pfosten, nachdem vorher Christian Schreiner eine gute Gelegenheit nicht nutzen konnte. Wenig später machte es dann Tobias Schuberth besser und markierte den 2:0-Pausenstand.
Nach dem Wechsel brachte Trainer Reiner Mittermeier Maikel Pfaff für Ralph Lang und wenig später Daniel Mach für Dominik Elberskirch. Die Nauroder bestimmten nun eindeutig das Geschehen und es taten sich Chancen auf, die sich dann verstärkten, als ein Gästespieler mit gelb/rot gehen musste. Pascal Gnoyke wurde durch Benjamin Lehner ersetzt. Danach erhöhte Maikel Pfaff auf 3:0. Bis zum Schlusspfiff erspielten sich die Nauroder zahlreiche Chancen, die aber alle nicht genutzt werden konnten. Sehenswert war dabei Daniel Pfeiffers Distanzschuss, der um Zentimeter am langen Pfosten vorbei strich. Dass in den Schlussminuten ein weiterer Sonnenberger mit gelb/rot den Platz verlassen musste, war die Folge der etwas rauen Spielweise der Gäste.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Boris Pauly, Ralph Lang, Marius Wanke, Pascal Gnoyke, Dominik Elberskirch, Daniel Pfeiffer, Benjamin Lehner, Christian Schreiner, Tobias Schuberth, Daniel Mach, Denis Haas, Max Kellers und Maikel Pfaff.
Gerhard Mauer
Portugiesischer SV - 1. FC Naurod 1928 e.V. 1:11
Mit einem Hattrick im ersten Spielabschnitt eröffnete Ralph Lang im Kohlheck gegen die überforderten Portugiesen den Torreigen zum späteren 11:1-Kantersieg der Nauroder.
Naurod trat ohne Tobias Schuberth an, der aus beruflichen Gründen nur in dem C-Liga-Team spielen konnte. Dominik Elberskirch war wieder dabei und so konnte Reiner Mittermeier aus dem Vollen schöpfen. Boris Pauly vergab in der dritten Minute die Nauroder Führung als er einen Abpraller an die Querlatte setzte. Vorher hatte der Ersatzkeeper der Platzherren zweimal gerettet. Bei Ralph Langs erstem Treffer war er allerdings machtlos, als der Ball nach einer schönen Kombination zu Torschützen kam. Dem 0:2 ging ein Foulspiel an Marius Wanke an der Strafraumgrenze voraus. Beim abgewehrten Freistoß von Daniel Pfeiffer war Ralph Lang wieder zur Stelle, so auch in der 40. Minute beim schönen Zuspiel von Pascal Gnoyke. Den 0:4-Pausenstand erzielte Florian Mach.
Nach dem Wechsel brachte Trainer Reiner Mittermeier Dominik Elberskirch, Daniel Mach und Rene`Kilian für Benjamin Lehner, Marius Wanke und Christian Schreiner. In regelmäßigen Abständen erzielten die Nauroder noch 7 Treffer gegen die chancenlosen Portugiesen. Zwischenzeitlich übernahm Christian Schreiner den Libero-Posten von Max Kellers, der leicht verletzt ausscheiden musste.
50. Minute 0:5 Dominik Elberskirch
55, 65. & 78. Minute 0:6/08/09 Florian Mach
60. & 80. Minute 0:7/0:10 René Kilian
81. Minute (Foulelfmeter) 0:11 Boris Pauly
Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Nauroder auch ohne Torwart spielen können, denn Nils Hohmann verbrachte einen ruhigen Spieltag. Dass er in den Schlussminuten dann noch einmal hinter sich greifen musste, lag an der Unaufmerksamkeit seiner Vordermänner, die den tapferen Portugiesen quasi den Ehrentreffer schenkten.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Rene`Kilian, Max Kellers, Boris Pauly, Dominik Elberskirch, Daniel & Florian Mach, Benjamin Lehner, Ralph Lang und Denis Haas.
Gerhard Mauer
Rückblick: Peter-Reitz-Turnier 2014
1. FC Naurod 1928 e.V. - SV Niedernhausen II 4:0 (0:0)
Mit einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt den Nachbarn aus Niedernhausen klar besiegt, Naurod gewinnt gegen den SV Niedernhausen II mit 4:0.
Wie auch am Vorsonntag musste Naurod ohne Ralph Lang und Daniel Mach antreten, hatte aber ansonsten die gleiche Besetzung wie am Vorsonntag in Biebrich an Bord.
Von Beginn an erspielten sich die Nauroder eine leichte Feldüberlegenheit und hatten in der 10. Minute die Gelegenheit zur Führung, als René Kilian einen Freistoß in den SVN-Strafraum brachte, aber Boris Pauly per Kopf das Ziel knapp verfehlte. Die Gäste starteten in der Folgezeit gefährliche Angriffe über ihre starke linke Angriffsseite. So in der 15. Minute als Timo Walther mit Mühe retten konnte. Wenig später dann die nächste Gelegenheit für Niedernhausen. Timo Walther war auf dem glatten Geläuf ausgerutscht und das Tor leer, doch die Gäste zögerten zu lange und Naurod konnte klären. Im nun ausgeglichenen Spiel neutralisierten sich beide Teams bereits im Mittelfeld. Kurz vor dem Wechsel kam René Kilian über die linke Angriffsseite frei zum Schuss, doch der SVN-Keeper konnte den Flachschuss zur Ecke abwehren. Als Daniel Pfeiffer wenig später am Trikot festgehalten wurde, führte er den fälligen Freistoß selbst aus. Diesen verlängerte Christian Schreiner, lenkte aber dabei den Ball knapp über das Tor.
Im zweiten Spielabschnitt kam nach einer Stunde Spielzeit die große Zeit der Nauroder. Pascal Gnoykes Schuss konnte der Gästeschlussmann noch abwehren, aber bei Tobias Schuberths Schuss, der knapp vorbei ging, wäre er machtlos gewesen. Besser machte es dann in der 66. Minute René Kilian, der einen Angriff über links mit dem Führungstreffer abschloss. Nachdem die Niedernhausener in der 70. Minute eine klare Chance liegen gelassen hatten, erhöhte Tobias Schuberth auf Vorlage von Daniel Pfeiffer auf 2:0. Nach einem Solo von Pascal Gnoyke wurde der eingewechselte Florian Mach bedient, der überlegt auf 3:0 erhöhte. Die Gäste und ihr Anhang waren bedient, weil sie den Naurodern nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Symptomatisch dafür war das 4:0 durch Markus Küster, der einen Freistoß flach durch die Mauer auf das Tor schoss und der zu spät reagierende SVN-Torwart nur noch den Ball aus dem eigenen Netz holen konnte. Beim Wiederanstoß schossen die frustierten Gäste den Ball einfach in die Nauroder Hälfte und der Unparteiische beendete die Partie, die sicherlich etwas zu hoch ausgefallen ist.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Domink Elberskirch, Max Kellers, Boris Pauly, Tobias Schuberth, René Kilian, Florian Mach, Benjamin Lehner, Markus Küster und Denis Haas.
Gerhard Mauer
FV Biebrich 02 II - 1. FC Naurod 1928 e.V. 0:3 (0:1)
Zur ungewohnten Zeit eine starke Leistung geboten, Naurod gewinnt auf dem Biebricher Kunstrasenplatz - Spielbeginn 17.00 Uhr unter Flutlicht - mit 3:0.
Wie auch am Vorsonntag musste Naurod ohne Ralph Lang und Daniel Mach antreten, hatte aber mit Markus Küster, Benjamin Lehner und René Kilian eine gut besetzte Reservebank in der Hinterhand.
Von Beginn an erspielten sich die Nauroder eine leichte Feldüberlegenheit mit ihrer gewohnten Passgenauigkeit im Mittelfeld. Nur die Vorlagen ins Sturmzentrum waren zu ungenau, um verwertet werden zu können. Torwart Timo Walther bediente mit seinen weiten Abschlägen die schnellen Außenstürmer, wobei dann auch einer zum Ausgangspunkt zur Nauroder Führung war. Daniel Pfeiffer wurde dabei auf der linken Angriffsseite gefoult und trat selbst zur Ausführung an. Sein Freistoß in den Strafraum wurde von einem Biebricher Abwehrspieler mit dem Kopf verlängert und schlug in der 20. Minute unhaltbar ein. Die Gastgeber waren beeindruckt, verstanden es aber immer wieder die Nauroder beim Torabschluss zu stören. So blieb es bei dem knappen Vorsprung bis zur Pause.
Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber, das Blatt noch zu wenden und erzielten auch nach wenigen Minuten den vermeintlichen Ausgleich, den aber der regelsichere Unparteiische aus Schloßborn wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung verweigerte. Dies war der Weckruf für die Nauroder, die nun kompakt in der Abwehr agierten und den Biebrichern keine Torgelegenheit mehr zuließen. Aus dem Mittelfeld wurden immer wieder gute Angriffe gefahren, die z. T. nur unfair gestoppt werden konnten. Leidtragender war dabei Christian Schreiner, der verletzt ausscheiden und durch René Kilian ersetzt werden musste. Für den flinken Daniel Pfeiffer, der in der 65. Minute mit einem Freistoß am guten Biebricher Keeper gescheitert war, brachte Trainer Reiner Mittermeier Benjamin Lehner und beorderte René Kilian auf dessen Position. Gegen Spielende schwanden die Kräfte der Gastgeber und Naurod erhöhte den Druck. Das 0:2 in der 80. Minute war dafür ein Paradebeispiel: Tobias Schuberth, dessen Kreise zuvor stark eingeschränkt waren, nutzte nun seine Freiheit und erhöhte nach einem Konter mit einem Schuss aus halblinker Position hoch in den Winkel. Florian Mach, der am rechten Flügel immer für Gefahr sorgte, erreichte in der Schlussminute noch einen der zahlreichen Eckbälle. René Kilian brachte ihn in den Strafraum und Tobias Schuberth stellte per Kopfball das 0:3 sicher. Ohne den Anstoß ausführen zu lassen, beendete der Unparteiische die Begegnung.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Domink Elberskirch, Max Kellers, Boris Pauly, Tobias Schuberth, René Kilian, Florian Mach, Benjamin Lehner und Denis Haas.
Gerhard Mauer
TSG Kastel 46 - 1. FC Naurod 1928 e.V. 2:4 (1:3)
Den frühen Rückstand schnell verdaut und dann den Gegner zeitweise vorgeführt, Naurod gewinnt an der Boelckestraße gegen Kastel 46 verdient mit 4:2.
Naurod musste ohne Ralph Lang und Daniel Pfeiffer antreten, hatte aber mit Markus Küster, Benjamin Lehner und Florian Mach eine gut besetzte Reservebank in der Hinterhand. Der Uhrzeiger hatte sich kaum gedreht, da gerieten die Nauroder auch schon in Rückstand. Torwart Timo Walther verfehlte eine hohe Rechtsflanke und der Kasteler Krämer hatte leichtes Spiel, um zu vollenden. Die Nauroder schienen geschockt und hätten in der 11. Minute beinahe auch noch das nächste Tor kassiert, aber Boris Pauly konnte in höchster Not noch retten. Dies war offensichtlich der Weckruf für die Mittermeier-Schützlinge, die dann in den restlichen Spielminuten das Geschehen klar dominierten. Daniel Pfeiffer erzielte in der 16. Minute mit der Verwandlung eines Freistoßes den Ausgleich, von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholten. Wenig später verpasste Tobias Schuberth mit einem Flachschuss das Tor. In der 30. Minute erzielte er per Kopfball nach Ecke von René Kilian die Führung erzielte. Die Erhöhung verpasste Daniel Pfeiffer in der 38. Minute als er den Torwart anschoss. Tobias Schuberth erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 1:3. René Kilian vergab zuvor eine mögliche Resultatsverbesserung, als er den Torwart anschoss, den Nachschuss aber neben das Tor setzte.
Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber, das Blatt noch zu wenden und schlugen eine rauhe Gangart ein. Betroffen war davon schon früh Max Kellers, der verletzt ausschied und durch Markus Küster ersetzt werden musste. Dieser führte sich gleich gut ein, aber sein Weitschuss über den Torwart verfehlte knapp das Ziel. Nach einem Sololauf über das halbe Feld gelang Daniel Pfeiffer das 1:4. Trainer Reiner Mittermeier brachte Benjamin Lehner für Boris Pauly und Florian Mach für René Kilian, die sich nahtlos einfügten und dadurch das schnelle Nauroder Kombinationsspiel bis zum Schluss hochhielten. Dabei vergab Florian Mach noch eine gute Gelegenheit, als er den Kasteler Keeper austanzen wollte und dabei scheiterte. In der Schlussphase verloren die Gastgeber einen Spieler mit gelb/rot, als er sich nach der Verletzung von Daniel Pfeiffer mit dem ruhig und regelsicheren Unparteiischen anlegte. Das 2:4 kurz vorher war nur eine Ergebniskorrektur, aber ohne Bedeutung.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Daniel Mach, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Dominik Elberskirch, Max Kellers, Boris Pauly, Tobias Schuberth, René Kilian, Florian Mach, Benjamin Lehner, Denis Haas, und Markus Küster.
Gerhard Mauer
SC Kohlheck - 1. FC Naurod 1928 e.V. 2:5 (1:2)
Nach einigen eher durchwachsenen Spielen zeigte sich die Elf von Trainer Reiner Mittermeier in Kohlheck von ihrer Schokoladenseite. Das auf einigen Positionen veränderte FCN-Team zeigte von Anpfiff an eine gesunde Aggressivität und eine tolle Spielfreude. So konnte Ralph Lang bereits in der 2. Spielminute nach einem Querpass von Pascal Gnoyke die Nauroder Führung erzielen. Nur 10 Minuten später konnte der FCN nach einer Balleroberung im Mittelfeld und dem anschließenden Zuspiel von Ralph Lang auf Rene Kilian auf 2:0 erhöhen. Anschließend hatten die Nauroder augrund ihres druckvollen Spiels mehrfach die Gelegenheit die Führung auszubauen. Mit einem Freistoss aus 16m ins linke obere Eck konnte Kohlheck jedoch nach einer guten halben Stunde den Anschlusstreffer erzielen. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zur Halbzeitpause. Bis zu diesem Zeitpunkt war bereits ein Chancenverhältnis von 6:2 für den FCN zu verzeichnen.
Nach der Pause zog der FCN sofort das Tempo wieder an. Mit großer Spielfreude konnten innerhalb von gut 10 Minuten drei wunderbar heraus gespielte Tore erzielt werden. Rene Kilian war dabei mit seinen Treffern Nummer 2 und 3 der Spieler des Tages beim FCN. Ralph Lang konnte sich mit seinem Tor zum 5:1 ebenfalls nochmals in die Torjägerliste eintragen. Anschließend nahm das Spiel an Tempo etwas ab. Kohlheck konnte eigentlich nur durch die weiten Abschläge seines Torwarts für Unruhe in der FCN-Abwehr sorgen. Dem FCN fehlte dann die letzte Konsequenz im Vorwärtsspiel, um das Ergebnis noch weiter aufzustocken. Der Treffer zum 2:5 für Kohlheck nach einem Eckball war nur noch für die Statistik von Bedeutung.
Fazit: Nach mageren Wochen hat sich das FCN-Team in Kohlheck mit einer starken Leistung eindrucksvoll zurückgemeldet. Die herbstliche Flaute scheint beendet zu sein.
Der FCN spielte mit Timo Walther, Max Kellers, Daniel Mach, Marius Wanke, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Denis Haas, Dominik Elberskirch, Ralph Lang, Rene Kilian, Pascal Gnoyke sowie Tobias Schuberth, Florian Mach und Markus Küster.
Ede Schreiner jr.
1. FC Naurod 1928 e.V. - Freie Turner Wiesbaden 2:2 (0:0)
Individuelle Abwehrfehler ermöglichen den Freien Turnern 2 Tore und beinahe den Sieg, Naurod und FT Wiesbaden trennen sich 2:2.
Ohne Florian Mach, aber wieder mit Christian Schreiner hatten die Gäste in der 2. Spielminute nach einem Patzer von Max Kellers die Gelegenheit zur Führung, die aber Timo Walther weit vor seinem Tor verhindern konnte. Naurod brauchte lange, um sich auf den unbequemen Gegner einzustellen und fand erst nach 25 Minuten richtig ins Spiel. So in der 27. Minute, als Marius Wanke mit einem wuchtigen Kopfstoß nur die Latte traf und Pascal Gnoyke den Abpraller neben das Tor setzte. Tobias Schuberth verfehlte wenig später nach einem Alleingang knapp das Tor und Christian Schreiners Schuss blieb in der dicht gestaffelten Abwehr hängen. Kurz vor dem Wechsel machten die Gäste mit einem Konter auf sich aufmerksam, aber Torwart Timo Walther konnte den Fehler seiner Abwehrkameraden ausbügeln und den gefährlichen Flachschuss zur Ecke abwehren.
In der zweiten Spielhälfte flankte Dominik Elberskirch in der 50. Minute von rechts und die Gäste hatten Glück, dass ihr verunglückter Abwehrversuch nicht im eigenen Netz landete. Die Freien Turner nutzten eine ähnliche Situation im Nauroder Strafraum und gingen mit 0:1 in Führung. Nachdem der FT-Torwart in der 60. Minute einen Distanzschuss von Pascal Gnoyke mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenken konnte, wurde er wenig später von demselben Spieler mit einem Flachschuss zum 1:1 überwunden. Eine zu ungenaue Rückgabe ermöglichte den Gästen eine erneute Torgelegenheit, die sie dann auch zum 1:2 nutzten. Fast im Gegenzug traf Tobias Schuberth aus spitzem Winkel nur den Pfosten und der eingewechselte René Kilian scheiterte mit einem Flachschuss am Schlussmann. In der 90. Minute winkte den Naurodern mit einem zugesprochenen Handelfmeter der Ausgleich. Die Ausführung verzögerte sich lange, weil der Unparteiische den FT-Lilienrichter nach mehreren Protesten des Amtes enthob und einen anderen damit betraute. Offensichtlich machte sich Ralph Lang in dieser Zeit zu viele Gedanken, denn sein zwar platzierter, aber zu schwacher Schuss wehrte der Keeper zur Ecke ab. In der Nachspielzeit machte er seinen Fehler wieder gut und erzielte noch den Ausgleich.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Daniel Mach, Christian Schreiner, Pascal Gnoyke, Domink Elberskirch, Max Kellers, Boris Pauly, Tobias Schuberth, René Kilian, Daniel Mach, Benjamin Lehner, Denis Haas, und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
Spvgg Amöneburg - 1. FC Naurod 1928 e.V. 3:2 (1:2)
Wegen vieler vergebener Chancen, ein verschenkter Sieg, Naurod verliert in Amöneburg mit 2:3.
Ehe sich die neu formierte Nauroder Abwehr gefunden hatte, gingen die Gastgeber in Führung. Naurod steckte den Rückstand weg und hatte in den folgenden 15 Minuten 4 Großchancen, die aber alle nicht genutzt wurden. Florian Mach war dabei der große Pechvogel. Sein Heber in der 5. Minute war nicht platziert genug, dem folgte ein Kopfball den der Torwart abwehren konnte und 2 Flachschüsse, die nicht genau genug waren. So war es dann Dominik Elberskirch, der in der 23. Minute nach feiner Einzelleistung den Ausgleich erzielte. Die Nauroder bestimmten weiter eindeutig das Geschehen und gingen kurz vor der Pause durch Daniel Mach mit 2:1 in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt gelang auf unkorrekte Weise den Amöneburgern der 2:2-Ausgleich. Mit der Hand wurde der Ball dem Schützen vorgelegt, der dann einschießen konnte. Alle Proteste halfen nichts und als den Gastgebern wenig später mit einem sehenswerten Freistoß die Führung gelang bäumten sich die Nauroder noch einmal auf, aber wenigstens der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Marius Wanke musste verletzt vom Platz und Trainer Reiner Mittermeier brachte für ihn, Tobias Schuberth und René Kilian die Spieler Ralph Lang, Daniel Pfeiffer und Denis Haas. In der Schlussphase machte der Unparteiische eine unglückliche Figur. Als Pascal Gnoyke auf das Tor zustrebte, wurde er mit einem Tritt in die Hacken zu Fall gebracht und der Übeltäter konnte sich für die gelbe statt rote Karte bedanken. In der 80. Minute wehrte ein Amöneburger den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand ab und der Schiedsrichter blieb ohne Reaktion. Als Florian Mach sich aufregte wurde ihm die rote Karte gezeigt. Ein Tor mit der Hand vorgelegt und eins verhindert war für die Nauroder zu viel.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Daniel Mach, Maximilian Klein, Pascal Gnoyke, Domink Elberskirch, Max Kellers, Boris Pauly, Tobias Schuberth, René Kilian, Florian Mach, Daniel Pfeiffer, Denis Haas, und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
FC Maroc Wiesbaden - 1. FC Naurod 1928 e. V. 2:1 (0:1)
Den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage gebracht, aber nur Lob eingeheimst, Naurod verliert in Bierstadt gegen den FC Maroc mit 1:2.
Trainer Reiner Mittermeier hatte sein Team gut eingestellt und im Mittelfeld die Kreise der Gastgeber maßgebend gestört. Dadurch wurden sie zu „langen Bällen“ in ihren Angriffen genötigt, die dort aber verpufften. In der 15. Minute kam Daniel Mach im gegnerischen Strafraum mit dem Ball ins straucheln und verpasste so eine gute Gelegenheit. Sein Bruder Florian, der mit Tobias Schuberth das Sturmduo bildete, zog wenig später aus der rechten Seite auf und davon, doch seine Flanke fand keinen Abnehmer. Naurods Keeper Timo Walther musste in der 22. Minute zum ersten Mal eingreifen, als er im Anschluss an einen Freistoß einen platzierten Schuss unschädlich machen konnte. Als er dann wenig später bei einer Abwehr den Ball schon sicher in den Händen hielt, wurde er unfair angegangen und verletzt. Der Verursacher kam unbestraft davon und nach der Behandlungspause wurde das Spiel mit einem Hochball fortgesetzt. In der 25. Minute dann das 0:1. Ralph Lang hatte sich am linken Flügel durchgesetzt und seine Flanke köpfte Tobias Schuberth trotz Behinderung zweier Maroc-Spieler ein. Die Gastgeber erhöhten nun das Tempo und bedienten sich in der Folgezeit einer raueren Gangart. Aber außer einigen Eckbällen, bei denen die Nauroder Abwehr immer präsent war, brachten sie nichts zu Stande.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verschenkten die Nauroder einen möglichen Sieg, als sie in unmittelbarer Folge 3 gute Gelegenheiten ausließen. In der 48. Minute ging Tobias Schuberths Schuss knapp über das Tor und wenig später sein Kopfball nur ans Aussennetz. In der 65. Minute verstanden es 3 Nauroder Angreifer nicht, in Überzahl die Maroc-Abwehr auszuspielen. Dass sich so etwas rächt, zeigte die 70. und 73. Minute als Maroc den Ausgleich und die Führung erzielte. Die Tore aus dem Nichts besiegelten die Nauroder Träume, den Tabellenführer zu schlagen. Maroc stabilisierte nun seine Abwehr und verlegte sich auf Konterangriffe. Naurod brachte mit Markus Küster, René Kilian und Daniel Pfeiffer frische Kräfte, aber zumindest der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Daniel Mach hatte dazu die Gelegenheit, doch sein Volleyschuss ging knapp am Tor vorbei. Tobias Schuberths Kopfball sahen schon viele im Tor, doch er landete auf dem Tornetz. Unrühmlicher Höhepunkt war dann die absichtliche Verletzung am Kopf, die Daniel Mach im gegnerischen Strafraum zugefügt wurde. Schwer benommen musste er wie ein angeschlagener Boxer vom Feld geführt werden. Eine Vorgehensweise, die der Unparteiische nicht gesehen haben wollte und deshalb auch nicht ahndete. Punkte also für den FC Maroc und Lob für den FC Naurod, der wie auch nach der Niederlage in Erbenheim mit leeren Händen nach Hause fahren musste.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Markus Küster, Max Kellers, Denis Haas, Max Klein, Daniel & Florian Mach, Daniel Pfeiffer, Tobias Schuberth, Pasqual Gnoyke, René Kilian, Dominik Elberskirch und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e. V. - SG Germania Wiesbaden 2:1 (0:1)
Steter Tropfen höhlt den Stein, erst in den Schlussminuten den Rückstand wett gemacht, Naurod gewinnt gegen Germania Wiesbaden mit 2:1.
Trainer Reiner Mittermeier musste ohne Benjamin Lehner und Christian Schreiner auskommen und beließ Markus Küster, Florian Mach und René Kilian zunächst auf der Bank. Nach dem Abschied von Trainer Matthias Zerbe fungierte der in Naurod bekannte Pasquale Iannelli als Interims-Coach, der seiner Truppe eine betont defensive Spielweise verordnet hatte. So war das Spiel von Anfang bis zum Ende Einbahnstraßen-Fußball auf das Tor der Gäste.
In der 7. Minute wurde Tobias Schuberth von Daniel Pfeiffer bedient, doch der scheiterte am SG-Keeper. Dieser sollte dann auch der stärkste Gegenspieler der Gastgeber werden, denn er stand mit glänzenden Paraden den Nauroder Torerfolgen von nun an ständig im Wege. Dominik Elberskirch verzog in der 12. Minute nur knapp und Tobias Schuberth schoss einen Abwehrspieler an. Als Pascal Gnoyke wieder eine der zahlreichen Nauroder Chancen nicht verwerten konnte, schlugen die Gäste mit ihrem einzigen Torschuss im ersten Spielabschnitt zu und erzielten nach einem Alleingang die Halbzeit-Führung.
In den zweiten 45 Minuten erhöhte Naurod noch mehr den Druck, doch der Tausendsassa im SG-Tor brachte die Nauroder fast zur Verzweiflung. Es spielten sich turbulente Szenen im Gästestrafraum ab, aber das Runde wollte nicht in das Eckige. Trainer Reiner Mittermeier brachte frische Kräfte in den Angriff, aber das SG-Bollwerk war nicht zu brechen. Als sich zwei SG-Abwehrspieler in der 85. Minute gegenseitig behinderten, lag auf einmal der Ball im eigenen Netz. Die Umstellung von Markus Küster auf den Libero-Posten und Max Kellers auf die rechte Abwehrseite hatte noch einmal für mehr Schwung gesorgt. Noch ehe sich die Germanen besonnen hatten, waren sie auch auf die Verliererstraße gebracht worden. Eine Rechtsflanke beförderte Florian per Hinterkopf zum Siegtreffer in die Maschen. Markus Küster wäre in der Schlussminute beinahe noch das 3:1 gelungen, doch sein platzierter Freistoß holte der SG-Keeper noch aus dem Tordreieck.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Markus Küster, Max Kellers, Denis Haas, Max Klein, Daniel & Florian Mach, Daniel Pfeiffer, Tobias Schuberth, Pasqual Gnoyke, René Kilian, Dominik Elberskirch und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
FSV Schierstein 08 - 1. FC Naurod 1928 e. V. 1:2 n.V. (0:1, 1:1) (Pokalspiel)
Erst in der Verlängerung das Weiterkommen im Pokal gesichert; Naurod gelingt am Zehntenhof bei Schierstein 08 ein 2:1-Sieg.
Trainer Reiner Mittermeier gab einigen Stammkräften eine Schonpause, um auch den talentierten Nachwuchskräften in der 1. Garnitur Spielpraxis zu geben. Naurod hatte von Beginn an mehr vom Spiel und ging in der 10. Minute durch René Kilian mit 0:1 in Führung. Daniel Pfeiffer mit seinen Freistößen hatte danach Pech, da sie allesamt nur knapp das Ziel verfehlten. Die Gastgeber versuchten ihr Glück mit Konterangriffen über ihre linke Angriffsseite, die aber alle von Torwart Timo Walther im eigenen Strafraum abgefangen werden konnten. In der 38. Minute vergab René Kilian einen Foulelfmeter, den er zwar platziert, aber zu schwach geschossen hatte.
Im zweiten Spielabschnitt brachte Trainer Mittermeier Markus Küster, Ralph Lang und später Sven Hilmer. Vom Kombinationsspiel der Nauroder in den ersten 45 Minuten war nun nicht mehr viel zu sehen. Man vermisste in der Folgezeit das sichere Spiel aus der Abwehr und dem Mittelfeld und so landeten weiten Abschläge von Timo Walther meistens bei der groß gewachsenen Schiersteiner Abwehr. In der 53. Minute glich Schierstein zum 1:1 aus. Die Nauroder sahen dabei eine Abseitsposition, aber der immer schwächer werdende Unparteiische blieb bei seiner Entscheidung und die Partie wurde hektisch. Die Folge war eine „Gelbphase“ bei der er meistens nur die Gäste bedachte.
In der anstehenden Verlängerung traf es dann Ralph Lang mit „gelb/rot“ und der FCN musste fast eine halbe Stunde lang das Spiel in Unterzahl bestreiten. Die Nauroder besannen sich wieder ihrer Spielstärke und der besseren Kondition und glichen dadurch die Unterzahl aus. Markus Küster, der sich als Libero des Öfteren in den Angriff einschaltete, blieb es dann vorbehalten, in der Schlussphase den Siegtreffer zu erzielen, den Daniel Pfeiffer ebenfalls auf dem Fuß hatte, aber vorher am Keeper gescheitert war. Dass die Schiersteiner danach mit „rot“ noch einen Spieler verloren, tat ebenso wenig zur Sache wie ihr nach Hallenhandballart ständiges Wechseln von 3 Spielern.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Markus Küster, Kai Kellers, Denis Haas, Max Klein, Daniel & Florian Mach, Daniel & Maximilian Pfeiffer, Tobias Schuberth, Sven Hilmer, René Kilian und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e. V. - Portugiesicher SV 3:0 (2:0)
Mit einem Arbeitssieg im dritten Heimspiel in Folge wieder einen Dreier erzielt, Naurod schlägt die Portugiesen mit 3:0.
Mit der Empfehlung eines 2:1-Erfolges bei Germania Wiesbaden traten die Gäste in Naurod an, hatten aber von Beginn an wenig zu bestellen. Ihrem 45-Jährigen Torwart Victor Campes-Aires (ehemaliger Schiedsrichter für den FCN) hatten sie es zu verdanken, dass sie nicht schon früh in Rückstand gerieten. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe dann die längst fällige Führung für die Nauroder fiel. Ralph Lang besorgte das 1:0 mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter. Benjamin Lehner erzielte in der 36. Minute das 2:0, als er nach einem Abpraller zur Stelle war und lochen konnte.
Im zweiten Spielabschnitt vergab Tobias Schubert in der 46. Minute die Gelegenheit zur Resultatsverbesserung, als er zu überhastet abschloss und über das Tor schoss. Die biederen Gäste hatten in der 53. Minute nach einem Eckball die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, scheiterten aber am FCN-Keeper Timo Walther. In der Folgezeit Einbahnstraßenfußball auf das Portugiesentor, deren Schlussmann auch gegen Ende mit guten Paraden einen höheren Rückstand verhinderte. Der eingewechselte Daniel Pfeiffer zielte in der 70. Minute neben das Tor. Wenig später strich Markus Küsters Freistoß knapp am Tor vorbei und Max Kellers Kopfball wurde zur Ecke gelenkt. In der 85. Minute erzielte Sven Hilmer das 3:0, dem er fast mit dem Schlusspfiff noch das 4:0 folgen lies, das der Unparteiische die Anerkennung wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung verweigerte. Hier lag er falsch denn Denis Haas hatte von der Grundlinie zum Torschützen geflankt.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Markus Küster, Max Kellers, Denis Haas, Max Klein, Benjamin Lehner, Daniel Pfeiffer, Christian Schreiner, Tobias Schuberth, Sven Hilmer und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
1. FC Naurod 1928 e. V. - FV Biebrich 02 II 5:3 (3:0)
Mit 18 Spielern angereist und mit leeren Händen nach Hause gefahren, Naurod gewinnt gegen den FV Biebrich 02 II verdient mit 5:3.
Naurod mußte ohne Boris Pauly, Pascal Gnoyke, Christian Schreiner, Nils Hohmann und zunächst den später eingetroffenen Markus Küster antreten. In der 10. Minute dann die frühe Führung der Nauroder, als der von Daniel Pfeiffer getretene Eckball abgewehrt wurde, er aber im zweiten Versuch Max Kellers bediente, der unhaltbar einköpfte. Die Nauroder blieben weiter am Drücker, scheiterten aber bei einigen guten Gelegenheiten. So Daniel Mach, dessen Schuss der FV-Keeper zur Ecke abwehren konnte und Daniel Pfeiffer wenig später, der ebenfalls den Ball nicht am Torwart vorbei bringen konnte. In der 38. Minute dann das 2:0 durch Tobias Schuberth, der dazu 2 Versuche benötigte, als er zunächst den Torwart anschoss, dann aber doch einlochen konnte. Dominik Elberskirch hatte ihn dazu mustergültig bedient. Wenig später hatten die Nauroder mit Mühe den Anschlusstreffer verhindert, als es ihnen erst nach einigen Versuchen gelang, die Kugel aus der Gefahrenzone zu bringen. Unmittelbar danach erzielte Marius Wanke mit einem Flugkopfball an den Innenpfosten das 3:0. Ralph Lang hatte ihn mit einem Freistoß in den Strafraum bedient.
Nach dem Wechsel erhöhte Naurod durch ein Selbsttor der Biebricher auf 4:0. Daniel Pfeiffers Linksflanke lenkte er ins eigene Netz und verdarb damit dem hinter ihm postierten Ralph Lang den Torerfolg. In Anbetracht der hohen Führung agierte die Nauroder Abwehr etwas zu leichtfertig und musste in der 60. und 67. Minute 2 unnötige Gegentreffer hinnehmen. Dazwischen erzielte Tobias Schuberth nach einer Vorlage von Ralph Lang den 5. Nauroder Treffer, als er den Torwart ausspielte und aus spitzem Winkel vollstreckte. Für den verletzten Daniel Mach kam Markus Küster und hatte mit seinem ersten Ballkontakt eine gute Gelegenheit zur Resultatsverbesserung. Sein Freistoß von der Strafraumgrenze wurde abgefangen, doch im Nachschuss hatte er seinen zweiten Versuch, den er aber knapp neben das Tor setzte. In der 80. Minute verkürzte Biebrich auf 5:3 mit einem Kopfball. Einem Treffer, der eigentlich gar nicht hätte gegeben werden dürfen, weil Daniel Pfeiffer von einem Gästespieler im Nauroder Strafraum einen Schlag auf die Nase bekam und durch Florian Mach ausgetauscht werden musste.
Naurod spielte mit: Timo Walther, Marius Wanke, Markus Küster, Max Kellers, Denis Haas, Max Klein, Benjamin Lehner, Daniel Pfeiffer, Dominik Elberskirch, Daniel & Florian Mach, Tobias Schuberth und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
SKG Karadeniz Wiesbaden - 1. FC Naurod 1928 e. V. 3:4 (3:2)
Fünf Tore erzielt, davon aber eines ins eigene Netz; Naurod feiert an der Berliner Straße bei SKG Karadeniz seinen ersten Auswärtssieg.
Naurod hatte einen guten Start und ging in der 6. Minute mit einem Kopfball von Tobias Schubert mit 0:1 in Führung. Markus Küster hatte mit einem präzisen Pass über 50 Meter Daniel Pfeiffer bedient, der dann dem Torschützen mustergültig vorlegte. Die Gastgeber hatten sich noch nicht von dem Rückstand erholt, da schlugen die Nauroder erneut zu: Dominik Elberskirch nutzte eine Unsicherheit des SKG-Torwartes aus und erhöhte auf 0:2. Nach Abwehrfehlern in der FCN-Hintermannschaft kamen die Gastgeber in der 10. und 23. Minute zum Ausgleich und der Nauroder Vorsprung war leichtfertig verspielt. In der 32. Minute winkte das Nauroder 2:3, doch Christian Schreiners Linksschuss ging knapp vorbei, wobei der SKG-Keeper keine Abwehrchance gehabt hätte. Boris Paulys Rettungsversuch in der 40. Minute ging daneben und so führten die Gastgeber - für die Nauroder Fans unverständlich - mit 3:2.
Im zweiten Spielabschnitt überraschten die Nauroder die Spieler von Karadeniz und glichen in der 47. Minute zum 3:3 aus. Daniel Pfeiffer hatte Dominik Elberskirch mit einer Linksflanke bedient und die Mittermeier-Schützlinge waren wieder im Spiel. Das Spiel stand nun auf des Messers Schneide und der Nauroder Torwart Nils Hohmann musste sich des Öfteren auszeichnen. Naurod brachte zur Entlastung Ralph Lang und Benjamin Lehner für Christian Schreiner und Pascal Gnoyke und nach der Verletzung von Boris Pauly Max Klein. Mit zunehmender Spielzeit stabilisierte sich die Nauroder Abwehr und nun setzte sich auch die bessere Kondition durch. Im Mittelfeld wurden nun die Zeichen für den späteren Sieg gesetzt. So in der 77. Minute, als Marius Wanke an der Mittellinie einen Zweikampf gewann und Tobias Schubert bediente, der dann das 3:4 erzielte. Mit Konterangriffen hatten die Gäste dann noch Chancen zur Resultatsverbesserung, die aber nicht genutzt wurden. Markus Küster, der sich aus dem FCN-Abwehrzentrum an der gegnerischen Strafraumgrenze postiert hatte, winkte das 3:5, doch sein Linksschuss war nicht platziert genug und konnte vom SKG-Schlussmann abgewehrt werden.
Naurod spielte mit: Nils Hohmann, Marius Wanke, Markus Küster, Christian Schreiner, Denis Haas, Max Klein, Pascal Gnoyke, Benjamin Lehner, Daniel Pfeiffer, Dominik Elberskirch, Daniel Mach, Boris Pauly, Tobias Schuberth und Ralph Lang.
Gerhard Mauer
Fußballfest in Naurod
1. FC Naurod - SV Wehen Wiesbaden 1:10 (0:6)
Am Mittwoch vor einer Woche (19.06.2013) traf der FCN in einem Freundschaftsspiel auf die Profis des SV Wehen Wiesbaden. Bei tropischen Temperaturen fanden 600 Fußballinteressierte den Weg zur „KellerskopfArena“. Schon die Vorbereitungen zeigten, dass das Spiel ein außergewöhnliches Ereignis war und einen erhöhten Organisationsbedarf erforderte. Der FCN bedankt sich bei den vielen Helfern, stellvertretend für alle sollen hier Thorsten Kohls und Dennis Pfaff genannt sein, die am Bratwurstgrill Höchstleistungen vollbringen mussten. Auch brach der Wasserbedarf für Spieler und Zuschauer an diesem heißen Tag alle Rekorde. Stadionsprecher Hermann Preißig stimmte die Zuschauer auf das Spiel ein, die aus der FCN-Jugendabteilung stammenden Einlaufkinder hatten zu Spielbeginn ihren großen Auftritt und die FCN-Aktiven versuchten ihre Nervosität zu vertreiben. FCN-Aushilfstrainer Daniel Mach vertrat an der Außenlinie den in Urlaub befindlichen Reiner Mittermeier.
Der SVWW war mit all seinen Assen und einem großen Trainer- und Betreuerstab in Naurod erschienen. Mit seinem Auftreten am Kellerskopf konnte der Drittligist sicherlich weitere Sympathien in der Wiesbadener Fußballszene gewinnen und Vorfreude auf die kommende Saison aufkommen lassen.
Das Spiel selbst hielt eigentlich alles, was sich der Fußball-Fan vorab davon versprach. Der SVWW beherrschte die Szene nach Belieben, die FCN-Defensive stand unter Dauerdruck, die Torhüter Nils Hohmann und Timo Walther konnten sich mehrfach auszeichnen und der FCN-Ehrentreffer von Rene Kilian lies die FCN-Fans jubeln.
Bereits die Anfangsphase lies schlimmes befürchten als der SVWW in der 4. Minute in Führung ging. Nach einem weiteren Treffer nach einer Viertelstunde stabilisierte sich der FCN, ehe nach etwa einer halben Stunde der SVWW die Schlagkraft erhöhte und innerhalb von drei Minuten drei Tore erzielen konnte. Ein weiterer Treffer kurz vor der Pause und zwei weitere direkt nach dem Wiederanpfiff sorgten für den standesgemäßen Abstand. Nach knapp einer Stunde konnte dann Rene Kilian unter großem Jubel den doch überraschenden Ehrentreffer erzielen. Sicherlich der großen Hitze geschuldet, dass der SVWW in der Schlussphase nur noch zwei Treffer folgen lies. So war auch der ambitionierte SVWW-Trainer Peter Vollmann nach der Begegnung mit der Torausbeute seiner Elf nicht ganz zufrieden.
Erwähnenswert noch, dass SVWW Neuzugang Luca Schnellbacher, der von der U19 der Frankfurter Eintracht nach Wehen gewechselt ist, vor der Pause einen Hattrick (drei Treffer in Folge) erzielen konnte. Schiedsrichter Benny Witzel aus Klarenthal und seine Assistenten Patrick Glaser (Freudenberg) und Dennis Jantz (Kohlheck) agierten gewohnt souverän und hatten keinerlei Probleme mit der überaus fairen Begegnung.
Aufstellung SVWW: Markus Kolke (46. Raphael Laux), Maik Vetter, Michael Wiemann, Nico Herzig (46. Alexander Nandzig), Daniel Döringer, Robert Müller (25. Lars Günther), Julian Wießmeier, Nils-Ole Book (46. Markus Mann), Tobias Jänicke, Luca Schnellbacher (46. Marco Königs), Sascha Wolfert (46. Maciej Zieba)
Aufstellung FCN: Nils Hohmann, Timo Walther (beide im Tor), Denis Haas, Markus Küster, Boris Pauly, Dominik Elberskirch, Ralph Lang, Pascal Gnoyke, Marius Wanke, Hillmer, Tobias Schuberth, Rene Kilian, Max Kellers, Daniel Lauf, Maximilian Klein, Nils Elmenthaler, Ben Free, Alexander Reitz, Alexander Pfeiffer, Lars Lungershausen, Florian Mach
Eduard Schreiner jr.